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5 Jugendliche fahren zur Schwäbischen Jugend-EM

An zwei Spieltagen wurde die diesjährige Mittelschwäbische Jugendeinzelmeisterschaft durchgeführt. Durch viele Terminkonflikte, die gerade zu Beginn der neuen Saison entstehen, konnten wir diesmal nur 6 Kinder und Jugendliche ins Rennen schicken. Unsere Jugendarbeit würde mindestens 12 Kinder und Jugendliche in fast allen Altersgruppen vorsehen. Nichts desto trotz verkauften sich die 6 Teilnehmer sehr gut. In der U12 konnte David Haas den 2. Platz belegen. In der U14 qualifizierte sich Maxim Dauenhauer als Drittplatzierter. In der U18 stellten wir gleich 3 der „nur“ 4 Teilnehmer. Alle drei konnten die Qualifikation perfekt machen. Florian Kaspar gewann vor Joshua Nebel und Daniel Gallenmüller, die sich den 2. Platz teilten. Die 5 Spieler sind somit für die Schwäbische Jugend-Einzelmeisterschaft in Dinkelscherben (Faschingsferien) qualifiziert. Wir wünschen ihnen jetzt schon viel Erfolg und Glück!

Mittelschwäbische Jugend-Einzelmeisterschaft 2013/14

 

U-18

1. Kaspar Florian                               SK Klosterlechfeld             2,5                 2. Nebel Joshua                                 SK Klosterlechfeld             1,5                  2. Gallenmüller Daniel                     SK Klosterlechfeld            1,5                 4. Socher Stefanie                             SK Königsbrunn                0,5

U-16

1. Weller Uli                                        SK Buchloe                          1,5      2,5  2. Bogner Simon                               SK Buchloe                          1,5      1,5      3. Braun Benedikt                             SK Königsbrunn                 1,0                 4. Ostenried Florian                          SK Buchloe                         0,0

U-14

1. Wagner Matthias                            SK Krumbach                      5,0      17  2. Aksuoglu Tolga                                SK Buchloe                          5,0      15 3. Dauenhauer Maxim                       SK Klosterlechfeld              4,0            4. Aksuoglu Bora                                 SK Buchloe                          3,0             5. Niedoba Marcello                           SC Türkheim/Bad Wö.        2,5 *          6. Hönberg Aaron                               SK Klosterlechfeld               2,5 *          7. Plank Moritz                                    SK Königsbrunn                   2,0           8. Lux Sonja Michelle                         SC Türkheim/Bad Wö.         2,0 +          9. Weber Jonathan                             SK Klosterlechfeld               1,0

* = Rücktritt                + = Siegerin U-10

U-12

1. Protschka Gregor                           SK Buchloe                           2,5              2. Haas David                                      SK Klosterlechfeld               2,0           3. Mohm Marvin                                SK Königsbrunn                   1,5           4. Lux Lukas Pascal                            SC Türkheim/Bad Wö.         0,0

                       

Bittere Erstrundenniederlage in der Schwabenliga I – Gegen Marktoberdorf 3,5:4,5 verloren.

Der Mannschaftskampf gegen Marktoberdorf begann sehr gut, da wir das zweite Brett kampflos gewannen. Allerdings ist es oft so wie im Fußball nach einer roten Karte, wo zehn Mann stärker spielen als elf. Eine mögliche Erklärung für dieses Phänomen ist, dass die verbleibenden Spieler wissen, dass sie jetzt mehr tun müssen.

Der weitere Verlauf war dann ungünstig für uns, da Georg und Lorenz schon in der Eröffnung ungünstige Stellungen hatten.

Bei Georg war es ein Einsteller eines Bauern, der zwar ähnlich wie bei einem geplanten Gambit zu aktivem Spiel führte, nur wurde zugleich ein Figurenendspiel mit Türmen erreicht, wo der Marktoberdorfer Spieler die aktiven Läufer effektiv zurückdrängen konnte. Das verbleibende Turmendspiel war technisch verloren.

Lorenz hatte einen vergifteten Bauern gefressen, was ihm bzw. genauer seiner Stellung nicht gut bekam. Sein Gegner ließ dann zwar einen noch aktiveren Zug aus, nur war auch so die Stellung auf den weißen Feldern kaum zu halten. Als Lorenz dann noch einen Spieß des schwarzfeldrigen Läufers übersah, hatte das aktive Läuferpaar seine garstige Wirkung gezeigt.

Trotzdem war noch die Chance auf Ausgleich da, da es auf den verbleibenden Brettern leicht besser aussah. Leider war uns um eine umgangssprachliche Maßeinheit, die ich hier im offiziellen Bericht nicht angeben darf, der Ausgleich verwehrt.

Alexander machte Remis, nachdem bei einer spiegelbildlichen Stellung zuerst die Türme und dann die Damen abgetauscht waren. Hier war nicht zu sehen, wie einer der Spieler einen Vorteil aus dem gleichen Figurenendspiel hätte erzielen können.

Stefan wickelte gewohnt souverän in ein Turmendspiel ab und hatte sogar einen Freibauern. Nur war sein König durch eine senkrechte Sperre abgeschnitten, während sich der gegnerische König direkt vor dem Bauern platzieren konnte. Remis.

Manuel spielte sehr gut und hatte stets leichten Druck. Es war auch hier so, dass zuletzt ein Turmendspiel übrig blieb. Auch wenn dort zu Beginn des Turmendspiels Manuel leicht aktiver stand, war sein König auf der Grundreihe eingesperrt. Das Turmendspiel neutralisierte sich daher sehr schnell

Helmut kam gleichsam in ein Turmendspiel, bei dem das Turmpaar des Gegners leicht aktiver stand. Als Helmut dann einen Abtausch in der d-linie mit dem „verkehrten“ Turm begann, konnte sein Gegner ein Zwischenschach geben, was ihm die Möglichkeit verschaffte, einen Bauern zu gewinnen. Wäre es zum Generalabtausch der Türme gekommen, wäre Helmut im Bauernendspiel leicht aktiver gestanden. So war auch dieses verbleibende Turmendspiel Remis.

Lukas spielte im Mittelspiel überragend; er schaffte es, seinem Gegner einem isolierten Bauern im Figurenendspiel zu verpassen. Auch hier war die Stellung leider in Summe und im Ergebnis nicht zu verbessern, da unglücklicherweise ungleichfarbige Läufer am Brett verblieben. Der König allein konnte keine Einbruchsfelder erzwingen. Remis.

Damit war der Kampf nach hartem Ringen verloren.

Erste sichert Klassenerhalt gegen Sonthofen souverän!!

In der 7. Runde der Schwabenliga I empfing die 1. Mannschaft des Schachklubs Klosterlechfeld den SC Sonthofen.

Die Lechfelder konnten dank einer konzentrierten Leistung und Bestaufstellung gegen den Tabellenletzten die fehlenden Punkte für den Klassenerhalt einsammeln. In keiner Phase der Matches war der Sieg gefährdet.

Lukas Melzner, Hans Hornung, Helmut Heinrich, Stefan Winterkamp und Georg Müller gewannen ihre Partien, Lorenz Heinrich und Jonathan Kölbl spielten remis. Lediglich Kevin Steffen verlor sein Spiel.

Das Spiel endete auch in dieser Höhe verdient 6:2.

3 SK Klosterlechfeld DWZ SC Sonthofen DWZ 6 – 2
1 1 Melzner, Lukas 2149 2 Oberhofer, Max 2004 1 – 0
2 2 Hornung, Hans, Dr. 2049 3 Kuhnert, Josef 2002 1 – 0
3 3 Steffen, Kevin 2061 5 Pleyer, Felix 1943 0 – 1
4 4 Kölbl, Jonathan 1900 6 Schweier, Lorenz 1913 ½ – ½
5 5 Heinrich, Lorenz 1971 7 Maugg, Ludwig 1800 ½ – ½
6 6 Heinrich, Helmut 1944 10 Froehlich, Rainer 1847 1 – 0
7 7 Winterkamp, Stefan 1935 11 Aicher, Hans 1711 1 – 0
8 8 Müller, Georg 1745 18 John, Bernd 1454 1 – 0
Schnitt: 1969 Schnitt: 1834

Alle Ergebnisse:

6. Runde am 17.03.13 |
1 BC Aichach SC Friedberg 4½ – 3½
2 SK Mering SK Krumbach II 4½ – 3½
3 SK Klosterlechfeld SC Sonthofen 6 – 2
4 SK Marktoberdorf I SK Königsbrunn 5 – 3

Tabelle:

Schwabenliga 1      2012/2013

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 MPkt BPkt
1. SK Mering ** 4 5 6 11 – 1 28,5 – 19,5
2. SK Krumbach II ** 4 5 5 7 – 5 26,5 – 21,5
3. SK Klosterlechfeld 4 ** 4 4 6 7 – 5 26,0 – 22,0
4. SK Marktoberdorf I 4 ** 5 6 4 6 – 6 25,0 – 23,0
5. SK Königsbrunn 3 3 4 3 ** 5 – 7 25,0 – 23,0
6. BC Aichach 2 ** 4 5 – 7 22,0 – 26,0
7. SC Friedberg 3 4 4 ** 6 4 – 8 23,0 – 25,0
8. SC Sonthofen 2 2 4 2 ** 3 – 9 16,0 – 32,0

Unentschieden gegen Königsbrunn in der Schwabenliga I

In der 5. Runde der Schwabenliga I mußte unsere Erste beim Schachklub Königsbrunn antreten. Gegen die gut aufgestellten Königsbrunner erreichte man ein 4-4 Unentschieden, wobei Stefan Winterkamp sogar den Sieg auf dem Brett hatte.

Ein genauer Bericht der Mannschaft liegt leider nicht vor.

 

                                   Schwabenliga I    5. Runde
2 SK Königsbrunn DWZ SK Klosterlechfeld DWZ 4 – 4
1 1 Scherer, Stefan 2159 2 Hornung, Hans, Dr. 2051 ½ – ½
2 2 Kottmair, Toni 2116 3 Steffen, Kevin 2061 + – –
3 3 Gretz, Denis 1924 4 Kölbl, Jonathan 1900 ½ – ½
4 4 Kolb, Wolfgang 1977 5 Heinrich, Lorenz 1971 0 – 1
5 5 Pilhöfer, Alexander 1993 6 Heinrich, Helmut 1944 1 – 0
6 6 Herd, Randolph 1933 7 Winterkamp, Stefan 1935 ½ – ½
7 7 Paul, Eric 1830 8 Müller, Georg 1745 ½ – ½
8 13 Tschiedel, Erwin 1698 11 Birnbaum, Karsten 1933 0 – 1
Schnitt: 1953 Schnitt: 1942
5. Runde am 24.02.13 |
1 SK Marktoberdorf I BC Aichach 6 – 2
2 SK Königsbrunn SK Klosterlechfeld 4 – 4
3 SC Sonthofen SK Mering 2 – 6
4 SK Krumbach II SC Friedberg 5 – 3

Tabelle nach der 5. Runde:

Schwabenliga 1

2012/2013

 

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 MPkt BPkt
1. SK Mering ** 5 4 6 9 – 1 24,0 – 16,0
2. SK Krumbach II ** 5 4 5 7 – 3 23,0 – 17,0
3. SK Königsbrunn 3 3 ** 4 5 – 5 22,0 – 18,0
4. SK Klosterlechfeld 4 4 ** 4 5 – 5 20,0 – 20,0
5. SK Marktoberdorf I 4 ** 4 6 4 – 6 20,0 – 20,0
6. SC Friedberg 3 4 4 ** 6 4 – 6 19,5 – 20,5
7. BC Aichach 2 ** 4 3 – 7 17,5 – 22,5
8. SC Sonthofen 2 2 4 ** 3 – 7 14,0 – 26,0

Endlich der erste Sieg der I. Mannschaft, klarer Erfolg gegen Marktoberdorf!

In der 4. Runde der Schwabenliga I konnte die I. Mannschaft gegen Marktoberdorf mit 5,5 – 2,5 Ihren ersten Sieg feiern und sich etwas Luft im Abstiegskampf machen.

Ein genauer Bericht der Mannschaft liegt bis dato. leider nicht vor!

4 SK Klosterlechfeld DWZ SK Marktoberdorf I DWZ 5½ – 2½
1 2 Hornung, Hans, Dr. 2051 1 Ruprecht, Martin 2081 0 – 1
2 3 Steffen, Kevin 2061 2 Brugger, Hans 2043 1 – 0
3 5 Heinrich, Lorenz 1971 3 Stein, Marco 2033 0 – 1
4 6 Heinrich, Helmut 1944 4 Bacherler, Thomas, Dr. 2008 1 – 0
5 7 Winterkamp, Stefan 1935 5 Pensold, Heiko 1937 1 – 0
6 8 Müller, Georg 1755 8 Riedl, Günter 1776 1 – 0
7 9 King, Alexander 1990 9 Hipp, Hermann 1845 1 – 0
8 11 Birnbaum, Karsten 1933 10 Bräu, Ludwig 1721 ½ – ½
Schnitt: 1955 Schnitt: 1930

Alle Ergebnisse:

4. Runde am 03.02.13 |
1 BC Aichach SK Krumbach II 2½ – 5½
2 SC Friedberg SC Sonthofen 6 – 2
3 SK Mering SK Königsbrunn 5 – 3
4 SK Klosterlechfeld SK Marktoberdorf I 5½ – 2½

Tabelle:

Schwabenliga 1   2012/2013

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 MPkt BPkt
1. SK Mering ** 5 4 7 – 1 18,0 – 14,0
2. SK Krumbach II ** 5 4 5 – 3 18,0 – 14,0
3. SK Königsbrunn 3 3 ** 4 – 4 18,0 – 14,0
4. SC Friedberg ** 4 6 4 4 – 4 16,5 – 15,5
5. SK Klosterlechfeld 4 4 ** 4 – 4 16,0 – 16,0
6. BC Aichach ** 4 3 – 5 15,5 – 16,5
7. SC Sonthofen 2 4 ** 3 – 5 12,0 – 20,0
8. SK Marktoberdorf I 4 4 ** 2 – 6 14,0 – 18,0

Erste erlebt ein unnötiges Desaster in der Schwabenliga I

 

3. Runde am 09.12.12 |
1 SK Klosterlechfeld DWZ BC Aichach DWZ 2½ – 5½
1 2 Hornung, Hans, Dr. 2051 1 Federlin, Arnold 2146 ½ – ½
2 3 Steffen, Kevin 2061 2 Glaser, Christian 1953 ½ – ½
3 4 Kölbl, Jonathan 1870 3 Martin, Michael 1927 0 – 1
4 5 Heinrich, Lorenz 1971 4 Lenz, Bernhard 2000 0 – 1
5 6 Heinrich, Helmut 1944 5 Niedermayer, Julian Andi 1869 0 – 1
6 8 Müller, Georg 1755 6 Rindfleisch, Hans-Georg 1868 1 – 0
7 9 King, Alexander 1990 7 Probsdorfer, Günther 1867 0 – 1
8 10 Koelbl, Wolfgang 1894 8 Kaltenegger, Martin 1828 ½ – ½
Schnitt: 1942 Schnitt: 1932

Ergebnisse:

3. Runde am 09.12.12 |
1 SK Klosterlechfeld BC Aichach 2½ – 5½
2 SK Marktoberdorf I SK Mering 3½ – 4½
3 SK Königsbrunn SC Friedberg 5½ – 2½
4 SC Sonthofen SK Krumbach II 4½ – 3½

Tabelle:

                                                            Schwabenliga 1

                                                                                                                                         2012/2013

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 MPkt BPkt
1. SK Mering ** 4 5 – 1 13,0 – 11,0
2. SK Königsbrunn ** 3 4 – 2 15,0 – 9,0
3. BC Aichach ** 4 3 – 3 13,0 – 11,0
4. SK Krumbach II 5 ** 4 3 – 3 12,5 – 11,5
5. SC Sonthofen 4 ** 3 – 3 10,0 – 14,0
6. SK Marktoberdorf I 4 ** 4 2 – 4 11,5 – 12,5
7. SK Klosterlechfeld 4 ** 4 2 – 4 10,5 – 13,5
7. SC Friedberg 4 4 ** 2 – 4 10,5 – 13,5

I. Mannschaft spielt 4-4 gegen Mering

Die erste Mannschaft kam in Ihren ersten Auswärtsspiel gegen Mering zu einem hart unkämpften aber gerechten Unentschieden.

Schwabenliga I    2. Runde

4 SK Mering DWZ SK Klosterlechfeld DWZ 4 – 4
1 1 Andersen, Jens Knud 2122 1 Melzner, Lukas 2149 ½ – ½
2 3 Neiß, Josef Martin 2016 2 Hornung, Hans, Dr. 2051 1 – 0
3 4 Straub, Peter 2017 3 Steffen, Kevin 2061 1 – 0
4 5 Achatz, Georg 1981 4 Kölbl, Jonathan 1870 ½ – ½
5 6 Rebitzer, Winfried 1943 5 Heinrich, Lorenz 1971 0 – 1
6 7 Warisch, Wolfgang 1971 6 Heinrich, Helmut 1944 1 – 0
7 11 Gerhard, Alexander 1878 7 Winterkamp, Stefan 1935 0 – 1
8 12 Schaub, Manfred 1859 8 Müller, Georg 1755 0 – 1
Schnitt: 1973 Schnitt: 1967

Alle Ergebnisse:

2. Runde am 25.11.12 | Einzelergebnisse ein
1 BC Aichach SC Sonthofen 4 – 4
2 SK Krumbach II SK Königsbrunn 5 – 3
3 SC Friedberg SK Marktoberdorf I 4 – 4
4 SK Mering SK Klosterlechfeld 4 – 4

Tabelle:

                                                             Schwabenliga 1

                                                                                                                                              2012/2013

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 MPkt BPkt
1. SK Krumbach II ** 5 4 3 – 1 9,0 – 7,0
2. SK Mering ** 4 3 – 1 8,5 – 7,5
3. SK Königsbrunn 3 ** 2 – 2 9,5 – 6,5
4. SK Marktoberdorf I 4 ** 4 2 – 2 8,0 – 8,0
4. SK Klosterlechfeld 4 ** 4 2 – 2 8,0 – 8,0
4. SC Friedberg 4 4 ** 2 – 2 8,0 – 8,0
7. BC Aichach ** 4 1 – 3 7,5 – 8,5
8. SC Sonthofen 4 ** 1 – 3 5,5 – 10,5

Klosterlechfeld I mit hart erkämpften Remis zum Saisonauftakt!

In der 1. Runder der Schwabenliga I hatte die Erste Mannschaft die Schachfreunde aus Friedberg zu Gast. In einem spannenden Wettkampf, wo jede Mannschaft sein Hoch und Tief hatte, gab es letztendlich ein gerechtes 4-4 Unendschieden. Ein genauer Spielbericht liegt leider nicht vor.

Einzelergebnisse:

2 SK Klosterlechfeld DWZ SC Friedberg DWZ 4 – 4
1 1 Melzner, Lukas 2149 1 Krug, Norbert 2205 0 – 1
2 2 Hornung, Hans, Dr. 2051 2 Bendel, Ralf 2045 ½ – ½
3 3 Steffen, Kevin 2061 3 Nierlich, Gerhard 1962 1 – 0
4 4 Kölbl, Jonathan 1873 4 Weigl, Gerald 1972 1 – 0
5 5 Heinrich, Lorenz 1971 6 Pfitzmaier, Martin 1862 0 – 1
6 6 Heinrich, Helmut 1944 7 Kessler, Helmut 1843 ½ – ½
7 7 Winterkamp, Stefan 1935 8 Bretthauer, Dirk 1894 ½ – ½
8 8 Müller, Georg 1738 13 Fischer, Stefan 1789 ½ – ½
Schnitt: 1965 Schnitt: 1946

Alle Ergebnisse:

1. Runde am 11.11.12 |
1 SK Mering BC Aichach 4½ – 3½
2 SK Klosterlechfeld SC Friedberg 4 – 4
3 SK Marktoberdorf I SK Krumbach II 4 – 4
4 SK Königsbrunn SC Sonthofen 6½ – 1½

Tabelle:

                                                                  Schwabenliga 1

                                                                                                                                                        2012/2013

 

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 MPkt BPkt
1. SK Königsbrunn ** 2 – 0 6,5 – 1,5
2. SK Mering ** 2 – 0 4,5 – 3,5
3. SK Klosterlechfeld ** 4 1 – 1 4,0 – 4,0
3. SC Friedberg 4 ** 1 – 1 4,0 – 4,0
3. SK Krumbach II ** 4 1 – 1 4,0 – 4,0
3. SK Marktoberdorf I 4 ** 1 – 1 4,0 – 4,0
7. BC Aichach ** 0 – 2 3,5 – 4,5
8. SC Sonthofen ** 0 – 2 1,5 – 6,5

Zum Saisonfinale in der Schwabenliga I gegen Friedberg 3,5:4,5 verloren!

Die letzte Runde zum Saisonabschluss konnten wir entspannt angehen, da wir weder nach oben nach nach unten „Ambitionen“ hatten. Zugleich waren alle Spieler voll bei der Sache.

Lorenz konnte sich eine aussichtsreiche Mittelspielstellung mit einem Läuferpaar erarbeiten. Da der Gegner noch nicht rochiert hatte, kam Lorenz leider auf die saudumme -der Spieler schreibt den Bericht selbst und darf daher seinem Zug die passende Eigenschaft geben- Idee, durch ein Scheinopfer einen Bauern zu gewinnen. Durch eine simple Springerdeckung des Gegners wurde leider aus dem Scheinopfer ein echtes… Lorenz gab sofort auf.

Dafür machte es Helmut besser. Er hatte die schwarze Diagonale mit der Läufer-Dame-Batterie erobert und war zudem mit seinem Turm in die offene h-Linie eingedrungen. Die diversen Mattdrohungen gegen die kurze Rochadeseite waren im Ergebnis nicht mehr aufzuhalten, da Helmut die Stellung schlichtweg beherrschte. Ein großartiger Sieg.

Die Partie des Tages brachte Georg Müller, der in einer französischen Stellung sehr gediegen spielte. Dessen Gegner hielt voll dagegen und zwang Georg, die Qualität zu geben. Es zeigte sich in der Folge, dass der Qualitätsverlust sogar ein Vorteil ist, wenn man dafür volles Figurspiel bekommt. Es war sensationell, wie Georg zunächst mit einem -echten- Scheinopferangebot einen wichtigen Bauern eroberte und zugleich seinen weißfeldrigen Läufer befreite. Georg war dann cool genug, in aller Ruhe, seine Dame von b6 über d8 nach g5 zu entwickeln, um den Stellungsdruck weiter zu erhöhen. Nach einem passiven Zug seines Gegners kam dann, wie es sein Gegner formulierte, der „sudden death“, als sein weißfeldriger Läufer, den Georg kurz davor in die pool-position gebracht hatte, ein mattbringendes Abzugsschach brachte. Bravo!!!!

Manuel Milling hatte sich im Mittelspiel eine Qualiät erkämpft. Nur wirkte die obige Regel -siehe die Partie von Georg- in ählicher Weise gegen ihn: die Figuren seines Gegners standen harmonischer. Als Manuel keine Figuren mehr nachsetzen konnte, drohte sein Gegner Matt bzw. Abwehrzügen mit Damengewinn. Die Partie ging verlustig.

Manuel Jahn kämpfte in einer igelähnlichen Stellung wie ein Löwe; da beide Könige Angriffen ausgesetzt waren, konnte man erahnen, dass derjenige, der als erster in die Stellung eindringen kann, den Vorteil für sich hat. Manuel entschied sich, seine Dame über den Damenflügel angreifen zu lassen. Die war im Nachhinein zu langsam, da die Nachschubfiguren fehlten. Sein Gegner konnte dafür vorteilhaft die kurze Rochadeseite angreifen und gewann im Mattangriff.

Kevin spielte eine ausgeglichene Eröffnung. Er stand zwar optisch günstiger, nur hatte sich sein Gegner in Karpov-Manier verbarrikiert. Gerade in solchen Betonstellungen kam es dann wie so oft, dass es zum Abtausch bis auf Springer und Damen kam. Seinen temporären Freibauern konnte er nicht halten und somit war es am Ende ein remisiges Endspiel.

Lukas kam in der Eröffnung unter Druck, als sein Gegner nachhaltig die weißfeldrigen Felder auf der fianchierten Königsseite „hochnotpeinlich befragen“ konnte. Selbst der hart erkämpfte Abtausch der Türme brachte keine Entlastung auf den weißen Feldern der Königsseite. Sein Gegner spielte diesen taktischen Vorteil konsequent zu Ende, so dass Lukas aufgeben mußte.

Hans spielte positionell überragend; er konterte den Bauernvorstoß seines Gegners souverän. Auch hier war es so, dass er zwar die Qualität gab, nur seine Kompensation, die er dafür erhielt, war überwältigend. Am Ende spielte er ein Endspiel mit Läufer plus drei verbundenen zentralen Freibauern gegen den Turm und somit per Saldo gegen den nackten König; leider sah es sein Gegner nicht ein und spielte das besagte Endspiel im wahrsten Sinne des Wortes bis zum bitteren Ende, was zeitlich etwas dauerte.

Alles in allem waren die Friedberger angenehme Gastgeber und die Partien waren allesamt interessant, auch wenn wir uns zu guter letzt einen halben Brettpunkt mehr gewünscht hätten. Am Ende war es leider ein Deschawu, wenn man den vorletzten Mannschaftskampf vergleicht und uns bleibt für diese Saison der „Schwamm-Drüber-Blues“.

 

9. Runde am 06.05.12 | Einzelergebnisse aus
1 SK Friedberg DWZ SK Klosterlechfeld I DWZ 4½ – 3½
1 1 Krug, Norbert 2210 1 Melzner, Lukas 2169 1 – 0
2 2 Bendel, Ralf 1987 2 Hornung, Hans, Dr. 2077 0 – 1
3 4 Nierlich, Gerhard 1930 4 Steffen, Kevin 2067 ½ – ½
4 5 Pfitzmaier, Martin 1853 6 Heinrich, Lorenz 1976 1 – 0
5 6 Bretthauer, Dirk 1874 7 Heinrich, Helmut 1950 0 – 1
6 7 Kessler, Helmut 1892 13 Jahn, Manuel 1739 1 – 0
7 10 Goellner, Kurt 1863 17 Milling, Manuel 1715 1 – 0
8 13 Forster, Rudolf 1840 20 Müller, Georg 1687 0 – 1
Schnitt: 1931 Schnitt: 1922

Alle Ergebnisse auf einen Blick:

9. Runde am 06.05.12 |
1 SK Friedberg SK Klosterlechfeld I 4½ – 3½
2 SF Bad Grönenbach SC Sonthofen 1½ – 6½
3 SK Königsbrunn SK Mering 2½ – 5½
4 TSV Wertingen 1862 SK 1908 Göggingen 1½ – 6½

Abschlusstabelle:

Schwabenliga 1

2011/2012

 

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 MPkt BPkt
1. SK 1908 Göggingen ** 5 6 6 16 – 0 43,5 – 20,5
2. SK Mering 3 ** 4 3 5 11 – 5 39,0 – 25,0
3. SK Königsbrunn 2 ** 3 5 10 – 6 31,5 – 32,5
4. SC Sonthofen 5 ** 5 3 4 9 – 7 35,0 – 29,0
5. SK Friedberg 4 3 ** 6 9 – 7 34,5 – 29,5
6. SK Klosterlechfeld I 5 5 ** 8 – 8 37,0 – 27,0
7. SG Kötz/Ichenhausen I 2 3 4 ** 7 – 9 29,5 – 34,5
8. TSV Wertingen 1862 ** 6 2 – 14 22,5 – 41,5
9. SF Bad Grönenbach ½ 3 2 ½ 2 ** 0 – 16 15,5 – 48,5

Unglückliche Niederlage in der Schwabenliga I gegen Kötz-Ichenhausen 3,5:4,5 verloren!

Der Kampf begann mit einer kampflosen Partie, d. h. unser Brett 3 war nicht besetzt. Dies hieß für alle Mannen, sich von Anfang an voll ins Zeug zu legen. Dies gelang auch (anfänglich) sehr gut, da wir an allen sieben verbliebenen Brettern in der Eröffnung ansehnlich standen.

Leider hatten wir heute, siehe kampfloses Brett 3, an den restlichen vorderen Brettern sehr viel Pech.

Lukas zauberte am Spitzenbrett eine trickreiche Eröffnung hin und stand sehr aussichtsreich. Leider verschlechterte sich seine Position nach seiner langen Rochade und sein Gegner konnte die Partie doch noch an sich reißen.

Ähnlich ging es Hans an Brett 2, der nach der Eröffnung sehr gut stand. Leider ging dann zuerst der rote Faden und dann in Folge die Stellung verloren, wobei man fairerweise sagen muß, die entstandene Stellung war sehr komplex und m. E. im Mittelspiel schwer zu bewerten.

Unser Käpt’n Stefan machte es besser und führte eine gute Eröffnung in einen soliden Endspielvorteil. Er ließ im Endspiel nix mehr anbrennen und gewann.

Helmut machte es genauso wie Stefan und konnte seine ausgereifte Eröffnung Stück für Stück, genauer Zug für Zug, zum Sieg umsetzen.

Christian spielte sicher und konnte seine Partie in ein klares Remis bringen. Da die Platzverhältnisse etwas beengt waren, konnte der Berichterstatter leider nicht sehen, wie dann die Partie ins Remis glitt.

Lorenz hatte es mit Christina Dauer zu tun, die ihre Eröffnung äußest druckvoll anlegte. Lorenz spielte bei den gegengesetzten Rochaden -Lorenz mit kurzer Rochade und Christina mit langer Rochade- konsequent auf positionellen Gegendruck, da der weiße Angriff auf seine Rochadestellung sehr viele Tücken hatte und sorgfältig verteidigt werden mußte. Zum Schluß hatte Lorenz das glückliche Ende für sich, da er den weißen Angriff wegen einem Tempo abwehren konnte und somit waren die weißen Materialopfer im Endspiel schlichtweg verloren.

Nun stand es 3,5 zu 3,5 und es lag an Kevin, wohin sich die Waagschale im Mannschaftskampf neigen würde. Leider wurden wir am Ende gewogen und zu leicht befunden, da es Frank Schwabedahl gelang, aktiv im verbliebenen Doppel-Turmendspiel vorzugehen, während es Kevin nicht gelang, seine Türme schnell genug umzugruppieren. Schwabedahl profitierte offensichtlich aus seiner Landsberger Zeit von dem „Meister aller Klassen“, Michael Werbatus, der im Turmendspiel stets lehrte: „Aktivität! Aktivität! Aktivität!“ Es ist legendär, wie seinerzeit Meister Werbatus den Aufstieg für Landsberg in einem Turmendspiel trotz Minusbauer „herbeizwang“; dies nur am Rande, um bei dieser Gelegenheit (=Wiedersehen mit Frank Schwabedahl) an Meister Werbatus zu erinnern.

Dafür machte es heute die 2. Mannschaft gegen Kempten besser und gewann! Ein Hipp – Hipp – Hurra für die 2. Mannschaft, die großartig kämpfte und das Glück des Tüchtigen hatte, als der Gegner von Alexander Billing eine Mattchance ausließ. Somit zeigt dieser gemeinsamen Spieltag, dass es als Beilage des Quentchen Glücks bedarf, damit in Summe ein Mannschaftskampf zu eigenem Gunsten ausgeht.

4 SK Klosterlechfeld I DWZ SG Kötz/Ichenhausen I DWZ 3½ – 4½
1 1 Melzner, Lukas 2169 1 Lipok, Christoph 2196 0 – 1
2 2 Hornung, Hans, Dr. 2077 2 Buehler, Florian 2022 0 – 1
3 3 King, Alexander 2003 3 Dauer, Maximilian 1954 – – +
4 4 Steffen, Kevin 2067 4 Schwabedahl, Frank 1978 0 – 1
5 6 Heinrich, Lorenz 1976 5 Dauer, Christina 1853 1 – 0
6 7 Heinrich, Helmut 1950 7 Reidinger, Norbert 1715 1 – 0
7 8 Winterkamp, Stefan 1908 8 Dauer, Carolin 1734 1 – 0
8 16 Regal, Christian 1686 9 Kurzweil, Thomas 1837 ½ – ½
Schnitt: 1979 Schnitt: 1911  

Schwabenliga 1

2011/2012

 

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 MPkt BPkt
1. SK 1908 Göggingen ** 6 5 6 14 – 0 37,0 – 19,0
2. SK Königsbrunn 2 ** 3 5 10 – 4 29,0 – 27,0
3. SK Mering 3 ** 3 4 5 9 – 5 33,5 – 22,5
4. SK Klosterlechfeld I 5 ** 5 8 – 6 33,5 – 22,5
5. SK Friedberg 4 ** 3 6 7 – 7 30,0 – 26,0
6. SG Kötz/Ichenhausen I 2 3 ** 4 7 – 9 29,5 – 34,5
7. SC Sonthofen 5 3 5 4 ** 7 – 7 28,5 – 27,5
8. TSV Wertingen 1862 ** 6 2 – 12 21,0 – 35,0
9. SF Bad Grönenbach 3 ½ ½ 2 2 ** 0 – 14 14,0 – 42,0

Alle Ergebnisse:

8. Runde am 15.04.12 |
1 SK 1908 Göggingen SK Königsbrunn 6 – 2
2 SK Mering SF Bad Grönenbach 7½ – ½
3 SC Sonthofen SK Friedberg 5 – 3
4 SK Klosterlechfeld I SG Kötz/Ichenhausen I 3½ – 4½